Das Problem: Im aktuellen Arbeitspapier Iscos ist eine so genannte „Anti-Barça-Klausel“ verankert, die es dem Spielgestalter verbietet, bis Sommer 2018 zu den Blaugranas zu wechseln. Das berichtet „Mundo Deportivo“. Seit dem Wechsel des Portugiesen Luís Figo vom FC Barcelona zu Real im Sommer 2000 für 60 Millionen Euro hätten beide Vereine ihren Spielern solche Details in die Verträge geschrieben, so die katalanische Zeitung weiter.
Sollte Isco bis zum Juni nicht verlängern, sei Real bestrebt, den offensiven Mittelfeldspieler noch im Sommer 2017 zu verkaufen. Möglich sei es laut der Zeitung aber auch, dass Isco seinen Vertrag in der spanischen Hauptstadt erfülle, um dann 2018 ablösefrei zu Barça zu wechseln.
Der 15-fache spanische Nationalspieler war 2013 vom FC Málaga für 30 Mio. Ablöse nach Madrid transferiert worden. Seit dem ablösefreien Abgang des früheren Profis und heutigen Barcelona-Trainers Luis Enrique 1996, war kein Real-Spieler mehr nach Barcelona gewechselt. Umgekehrt schlossen sich bereits zehn Ex-Katalanen den „Königlichen“ an – u.a. genannter Figo, Javier Saviola und Bernd Schuster.
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