Stevens: Die Spieler haben Weinzierl „im Stich gelassen“
Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung ergänzte Stevens, der auf Schalke in einer beratenden Funktion tätig ist, dass man den Spielern „kein Alibi“ geben dürfe. „Sie haben Weinzierl zuletzt im Stich gelassen, sind jetzt gefragt“, forderte der 63-Jährige, der 1997 mit dem Ruhrpott-Klub den UEFA-Cup gewann.
„Der Umbruch nach den Abgängen von Sané und Matip gestaltet sich noch schwieriger als erwartet. Neue wie Konoplyanka, Stambouli und Bentaleb brauchen offenbar mehr Zeit, um sich in der Bundesliga zurechtzufinden. Dazu die vielen Verletzungen – irgendwie ist alles gegen Schalke gelaufen“, so der Ex-Coach zu „Bild“.
Im Schalke-Forum sieht man es ähnlich wie Stevens.TM-User „s2312“ schreibt: „Ich schiebe persönlich die schlechte Saison nicht auf Weinzierl, das ist ein Gesamtpaket aus vielen Dingen, Dauerzustand sollte das aber nicht sein. Heutzutage hast du einfach nicht viel Zeit abzuliefern.“
Allerdings will man auch eine erkennbare Entwicklung sehen. „Wichtig finde ich auch, ob man Besserung sieht gegenüber dem ersten Tag von ihm hier. Weinzierl und Heidel haben eine Menge zu tun, nen klaren Weg kann ich persönlich noch nicht erkennen“, so „s2312“.
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