Real & Barça streiten um Dalot: Porto besteht auf Ausstiegsklausel

  10 März 2017    Gelesen: 525
Real & Barça streiten um Dalot: Porto besteht auf Ausstiegsklausel
Mit der U19 des FC Porto ist Diogo Dalot (17, Foto) im Viertelfinale der UEFA Youth League gegen den Nachwuchs des FC Barcelona zwar ausgeschieden (1:2), in insgesamt acht Partien für die jungen „Drachen“ konnte der Rechtsverteidiger jedoch mehr als überzeugen (2 Torvorlagen) – und zog damit auch das Interesse von Spaniens Top-Klubs auf sich.
Laut den spanischen Zeitungen „AS“ und „Sport“ buhlen sowohl Real Madrid als auch der FC Barcelona um die Dienste des portugiesischen U20-Nationalspielers. Bei den „Merengues“ häuften sich zuletzt Berichte, dass Rechtsverteidiger Danilo den Klub im Sommer bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfe – der junge Dalot soll perspektivisch in die Rolle des „Backups“ für den gesetzten Rechtsverteidiger Daniel Carvajal schlüpfen und behutsam aufgebaut werden. Laut der „AS“ hätte es bereits erste Treffen zwischen Real-Vereinsverantwortlichen und den Beratern des Spielers gegeben.

Möglich wäre es laut „AS“ auch, dass die „Königlichen“ – ähnlich wie bei Innenverteidiger-Talent Jesús Vallejo (bis Saisonende bei Eintracht Frankfurt) – Dalot im Sommer verpflichten und dann zunächst wieder verleihen, womöglich direkt an Porto.

Laut der „Sport“ funkt nun jedoch Reals LaLiga-Rivale FC Barcelona in die bereits fortgeschrittenen Verhandlungen. Barça habe bereits ein konkretes Angebot über knapp 10 Millionen Euro für Dalot abgegeben – das von den Portugiesen jedoch zurückgewiesen wurde. Der portugiesische Klub besteht auf die Ausstiegsklausel in Dalots bis 2019 laufenden Arbeitspapier, die bei 20 Mio. Euro liegen soll.

In der aktuellen Spielzeit kam der Rechtsfuß bereits dreimal in der zweiten portugiesischen Liga für Porto B zum Einsatz, der Teenager zählt zu den größten Verteidiger-Talenten seines Landes, kann ebenfalls im rechten Mittelfeld und auf der linken Abwehrseite zum Einsatz kommen.


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