Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher handelt es sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur um einen vor einiger Zeit nach Syrien ausgereisten Salafisten. Von dort aus soll er per Messenger-Dienst versucht haben, mehrere Personen zu dem Anschlag zu bewegen. Einige der Männer sollten dazu aus dem Ausland einreisen, andere lebten womöglich in Deutschland.
Der Gebäudekomplex am Limbecker Platz war von der Polizei den gesamten Tag abgesperrt worden. Es habe konkrete Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag gegeben. Die Polizei vernahm zwei Männer aus Oberhausen und durchsuchte deren Wohnungen. Bei ihnen soll es sich nicht um Tatverdächtige, sondern um Kontaktleute handeln.
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