Auch beim Besuch der deutschen Mannschaft in Aserbaidschan spielten die Menschenrechte eine Rolle. "Human Rights Watch" warf Staatschef Alijew im Deutschlandfunk vor, die Opposition zu unterdrücken und die Pressefreiheit einzuschränken: Das Land sei "eines der schlimmsten Menschenrechtsverbrecher, die es unter den Staaten in der internationalen Gemeinschaft gibt."
Der CDU-Politiker Grindel sagte, er habe sich informiert. Es gebe "Licht und Schatten", eine autoritäre Amtsführung, aber auch "eine Offenheit, insbesondere was Religionsfreiheit angeht". Grindel kandidiert ebenso wie der Generalsekretär des aserbaidschanischen Fußballverbandes, Mammadoy, für einen von acht freien Posten im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union. Sie werden beim UEFA-Kongress Anfang April in Helsinki vergeben.
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