Mourinho gegenüber englischen Medien: „Er ist einer der Spieler, die mir leid tun, wegen Dingen, die ich ihnen angetan habe. Nicht wegen ihm als Spieler oder ob ich ihn gekauft hätte oder nicht. Das meine ich auf professioneller und auf persönlicher Ebene.“
Kurz vor Schweinis Abreise aus Manchester suchte Mourinho das persönliche Gespräch: „Zum Abschied habe ich ihm gesagt, dass ich einst nicht fair ihm gegenüber war, mich jetzt aber korrekt verhalten müsste. Als er mich bat zu gehen, musste ich das respektieren. Die Anfangszeit tut mir leid. Er weiß das. Er ist ein guter Kerl, hat das Training positiv beeinflusst. Wir hätten ihn vermutlich noch gebraucht, aber ich musste ihn gehen lassen.“
Ob Mourinho irgendetwas anders machen würde, wenn er nochmal die Chance dazu hätte? Tatsächlich hätte er ihn in der Mannschaft gelassen. Allerdings hätte man zu der Zeit von Schweinis Versetzung zur U23 zu viele Spieler gehabt.
Trotzdem bereue Mourinho sein Verhalten. Das sei kein Problem für ihn. Und das habe er auch Schweinsteiger gesagt.
Nach Weltmeister-Frage: Journalist sagt „sorry“!
Mourinho ist nicht der Einzige, der sich bei Schweini entschuldigt. Auch der US-Journalist, der unseren Weltmeister nach den Chancen eines WM-Titels mit Chicago gefragt hatte, bat Schweinsteiger um Verzeihung:
„Anfangs dachte ich, es sei ein Übersetzungsproblem“, sagte AFP-Videojournalist Derek Henkle „Sports Feed“. Tatsächlich will er sich auf die Klub-WM bezogen haben. „Ich bin einfach etwas durcheinander gekommen, da ich mich bei den Fußball-Wettbewerben nicht gut auskenne.“
Barmherzige Zeiten für unseren Schweini...
Quelle:bild.de
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