Im Rahmen der Ermittlungen seien 96 solcher Gruppen beobachtet und analysiert worden. Das sichergestellte Material sei "extrem erniedrigend" und "übermäßig brutal" gewesen, hieß es. Die Opfer seien zum Teil noch Babys gewesen, die ältesten Kinder waren acht Jahre alt. Die Operation wurde von der "Joint Cybercrime Action Taskforce" koordiniert, die 2014 unter dem Dach von Europol gegründet worden war.
Spanien kämpft verstärkt gegen die Kinderporno-Mafia. Bereits Ende März wurden mehr als 100 Verdächtige bei einer landesweiten Razzia festgenommen. Die Verdächtigen sollen über das Internet einschlägiges Material ausgetauscht und verbreitet haben. Bei 92 Hausdurchsuchungen in 38 Provinzen des Landes seien Tausende Datenträger sichergestellt worden.
Quelle: n-tv.de
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