Japan schickte ebenfalls seine U-Boote in die Region. Die USA verkündeten zuvor, verschiedene U-Boote, darunter mit Marschflugkörpern bewaffnete, hinzuziehen zu wollen. Bei Bedarf könnten sie Angriffe gegen Atomobjekte in Nordkorea führen. Von diesen U-Booten sprach US-Präsident Donald Trump, als er den chinesischen Staatschef Xi Jinping darum bat, Pjöngjang daran zu erinnern, dass die USA „ebenfalls U-Boote“ vor die koreanische Küste geschickt hätten, womit er andeutete, dass Nordkorea Angriffe unter Wasser befürchten sollte.
Auch Russland und Südkorea entsandten ihre U-Boote in die Region.
Nach japanischen Angaben sollen sich derzeit mehr als 50 U-Boote der USA, Japans, Chinas, Russlands und Südkoreas im Raum um die koreanische Halbinsel befinden. Darüber hinaus verfügt Nordkorea über eine ziemlich große U-Boot-Flotte. Den Experten zufolge haben die Militärs der erwähnten Länder nicht immer Freundschaftsbeziehungen, weshalb sie sich bisweilen gegenseitig provozieren, was die Spannungen weiter verschärfen könnte.
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