Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss 0,2 Prozent tiefer bei 19.252 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,1 Prozent und lag bei 1537 Punkten. Zu den Verlieren zählte der Elektronikkonzern Renesas mit einem Abschlag von 8,2 Prozent. Medienberichten zufolge will sich ein Staatsfonds von einem großen Anteil am Unternehmen trennen.
Im Blickpunkt stand auch der Autozulieferer Takata, dem der Skandal um weltweit mehr als 100 Millionen zurückgerufene Airbags zu schaffen macht. Die Papiere wurden zeitweilig vom Handel ausgesetzt und schlossen 20 Prozent tiefer, die höchstmögliche Verlustquote an der Tokioter Börse. Hintergrund war ein Medienbericht, wonach das Unternehmen einen Antrag auf Gläubigerschutz erwägt.
Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus, der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor dagegen 0,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans bewegte sich kaum. Ein Euro wurde mit 1,0899 Dollar bewertet nach 1,0903 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wurde mit 111,24 Yen gehandelt nach 111,03 Yen in den USA.
Tags: