Nach dem starken Flüchtlingszuzug ab Spätsommer 2015 waren fremdenfeindliche Anschläge und Überfälle sprunghaft nach oben gegangen. Allein im Gesamtjahr 2015 kam es zu mehr als tausend Anschlägen, auch 2016 waren es noch knapp 1000, wie die Zeitung weiter schreibt. Zu den Angriffen werden zum Beispiel Überfälle, Sprengstoffanschläge, Brandstiftung sowie Körperverletzung gezählt.
Die Zahl der Angriffe war bereits im Verlauf des vergangenen Jahres zurückgegangen. Hatten die Sicherheitsbehörden im ersten Quartal 2016 noch knapp 460 Straftaten gezählt, waren es im vierten Quartal nur noch 116. Entwarnung wollte das Bundesinnenministerium aber noch nicht geben. Nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden sei weiterhin damit zu rechnen, dass die rechte Szene die Agitation in der Asyldebatte fortsetzen werde, hieß es.
Quelle: n-tv.de , chr/dpa
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