Bei dem Fest, eine Feier der zentralasiatischen und anatolisch-türkischen Kultur, werden die sogenannten „yurts" (Nomadenzelte) nach der alten Tradition am Ort errichtet.
Vom berittenen Bogenschießen bis zum Ringen, Teilnehmer aus der Türkei und der ganzen Welt präsentieren ihre Sportfähigkeiten, die auch schon bei ihren Vorfahren beliebt waren.
Die Besucher haben die Gelegenheit, das alltägliche, nomadische Leben der türkischen Gemeinden in den „yurts" zu erleben, wo traditionelle Leckereien aus der türkischen Küche verköstigt werden können. Neben alten Rituale zu Geburtsfeiern, werden auch Hochzeitszeremonien aus der Antike zum Leben erweckt.
Insgesamt werden 843 Athleten in 11 „Ethnosport-Kategorien", in den alten türkischen Sportarten konkurrieren.
Hakan Kazancı, stellvertretender Vorsitzender des „Internationalen Ethnosport Verbundes", sagte, dass sie planen, das Fest, in den kommenden Jahren zu einem globalen Ereignis zu machen. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Anadolu, sagte Kazancı, man erwarte, dass bis zu 1 Million Besucher an der diesjährigen Veranstaltung teilnehmen werden.
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