Nach der Verbesserung der Beziehungen zwischen Moskau und Tokio nahmen die beiden Länder nun wieder Verhandlungen über Gaslieferungen auf. Der Lieferumfang werde „vom Schicksaal der Atomenergie“ in Japan abhängen, sowie davon, welche Rolle die Kohle in der Energiebilanz Japans spielen werde, so Medwedew.
Er räumte außerdem ein, Gazprom und der chinesische Ölkonzern CNPC hätten bereits Verhandlungen zu einer konkreten Frist für Gaslieferungen über die Leitung „Kraft Sibiriens“ aufgenommen.
Wie der russische Präsident Wladimir Putin im Mai mitteilte, gibt es zwischen Moskau und Peking keine Streitigkeiten zum Gaspreis und überhaupt zum Projekt „Kraft Sibiriens“.
Gazprom und der chinesische Öl- und Gaskonzern CNPC hatten im Mai 2014 nach zehnjährigen Verhandlungen einen auf 30 Jahre befristeten Vertrag über die Lieferung von Erdgas über die Pipeline „Kraft Sibiriens“ nach China abgeschlossen. Die Gesamtlänge der Leitung soll etwa 4.000 Kilometer betragen.
Quelle. sputniknews.com
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