Ausstellung "Granatapfel und Feuerberg" in der Galerie Baku-Berlin dauert an

  15 Juni 2017    Gelesen: 1534
Ausstellung "Granatapfel und Feuerberg" in der Galerie Baku-Berlin dauert an
In Kooperation mit der Galerie Berlin-Baku eröffnete sich im deutschen Kleinsassen eine Ausstellung "Granatapfel und Feuerberg".
Aserbaidschanische Kunst der Gegenwart zwischen Phantasie und Weltenblick – in ungewöhnlicher Breite präsentiert sie die Kunststation Kleinsassen in Kooperation mit der Galerie Berlin-Baku (Berlin) und unterstützt von NEV BUREAU (Teheran) und der QGallery (Baku). Vertreten sind sowohl renommierte als auch junge Künstlerinnen und Künstler aus der Republik Aserbaidschan und der aserbaidschanischen Region im Nordwesten des Iran. Einige von ihnen leben und arbeiten inzwischen in Westeuropa. In vielfältiger Weise verbinden sich Traditionen der reichen aserbaidschanischen Kunst und Kultur mit ihrer großen Erzählfreude, der glühenden Farbigkeit und dem schönlingen Ornament mit Einflüssen der sowjetischen Kultur im Norden und der persischen im Süden sowie der internationalen Kunst.

Mit “Granatapfel und Feuerberg" weist der Ausstellungstitel auf zwei Besonderheiten hin. Die Lieblingsfrucht des Landes steht für Schönheit, Liebe und Fruchtbarkeit und ist in vielen Werken präsent. Mit dem Yanardag (Feuerberg), aus dessen Hängen natürliche Erdfeuer herausflammen, befasst sich die junge Malerin Asya Erin.

An der Ausstellung beteiligen sich Shamo Abasov, Natik Ahmadzada, Fidan Akhundova, Kabira Alieva, Arif Amirov, Museib Amirov, Shamil Askerov, Rasim Babayev, Ebrahim Ehrari, Asya Erin, Mehrnaz Ghorbanpour, Rovshan Hajizade, Robabeh Hosseinpur, Orkhan Huseynov, Rasim Huseynov, Bahruz Kangarli, Sepideh Kazemi, Isa Mammadov, Magdalena Mechtisade, Javad Mirjavadov, Nasrin Najafi, Asmar Narimanbekova, Vahid Novruzov, Samin Omidyazdani, Wava Roestamova, Alakbar Rzaguliyev, Gunay Shamsi, Ilgar Sheydayev, Sabina Shikhlinskaya, Elchin Veliyev.

Am Eröffnungstag wurde auch der Dokumentarfilm “Ferne Hoffnung Kaukasus – Deutsche Spuren in Aserbaidschan“ von Mosjkan Ehrari gezeigt.

Die Ausstellung wird bis zum 27. August dauern.

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