Nach dem Bericht sei der Berg-Karabach-Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien eine der weltweit hartnäckigsten und langjährigen territorialen und ethnischen Streitigkeiten. Seine zerbrechliche Kein Frieden, Kein Krieg Situation stellt eine ernste Bedrohung für die Stabilität in der Südkaukasus-Region dar.
Der Konflikt hat im Kern eine grundlegende Spannung zwischen zwei Schlüsselfiguren der Helsinki-Schlußakte von 1975: territoriale Integrität und das Recht auf Selbstbestimmung. Im Rahmen des fortgesetzten Engagements der Helsinki-Kommission in Bezug auf Sicherheitsprobleme in Europa und Eurasien legt diese kurze Grundierung des Konflikts die Herkunft des Konflikts und die jüngste Entwicklung sowie die Rolle der Hauptakteure wie Russland, die Vereinigten Staaten und die OSZE dar.
Der Konflikt um Berg-Karabakh seit 1994 bleibt bis heute ungelöst, und Ausbrüche des Kampfes erheben sich regelmäßig entlang der 160-Meilen-so genannten "Kontaktlinie". Seit 1994 gibt es angeblich über 7.000 Waffenstillstandsverletzungen.
Den vollständigen Bericht können sie HIER lesen.
Adil
Helsinki-Kommission veröffentlicht Bericht über den Berg-Karabach-Konflikt
16 Juni 2017
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Die Helsinki-Kommission, die Kommission für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, veröffentlichte einen kurzen Bericht über den Berg-Karabach-Konflikt.
