"Berg-Karabach ist unser historisches Land. Unsere Leute haben seit Jahrhunderten in diesen Ländern gelebt, und alle Toponyme und historischen Denkmäler spiegeln die Geschichte Aserbaidschans wider ", sagte er.
Präsident Aliyev wies darauf hin, dass die internationale Gemeinschaft Berg-Karabach als integraler Bestandteil Aserbaidschans anerkennt.
Er erinnerte daran, dass alle führenden internationalen Organisationen zahlreiche Entscheidungen und Entschließungen verabschiedet haben, die einen sofortigen und bedingungslosen Rückzug der armenischen Truppen aus den besetzten aserbaidschanischen Gebieten fordern.
"Doch Armenien ignoriert es und leider sind keine ernsthaften Maßnahmen gegen dieses Land getroffen worden. Internationale Sanktionen sollten schon längst gegen Armenien verhängt werden, denn dieses Land okkupiert im 21. Jahrhundert das Territorium eines anderen Landes und beging ein Massaker gegen ein anderes Volk und zerstört alle historischen Denkmäler. Das während des Karabach-Krieges ruinierte und vor kurzem vollständig restaurierte Jojug Marjanli ist ein deutlicher Beweis dafür. Die ähnliche Situation herrscht auch in anderen besetzten Gebieten", fügte der Präsident hinzu.
Er betonte, das Völkerrecht als historische Gerechtigkeit unterstütze die aserbaidschanische Position.
Der aserbaidschanische Präsident sprach auch über das so genannte "Referendum", das vor kurzem in Berg-Karabakh stattfand.
"Das so genannte" Referendum "in Berg-Karabach war eine weitere Schande für Separatisten, da es von internationalen Organisationen, Nachbarländern, der EU und den OSZE-Minsk-Fraktionsvorsitzenden nicht anerkannt wurde. Das heißt, mit der Nichtanerkennung des so genannten "Referendums", bestätigen diese Länder und internationalen Organisationen erneut, dass Berg-Karabach ein aserbaidschanisches Gebiet ist ", sagte er.
Er stellte fest, dass die internationale Gemeinschaft das seperatistische Junta-Regime in Berg-Karabach niemals anerkennt.
Präsident Aliyev betonte, dass Aserbaidschans wirtschaftliche Macht vielfach größer als die Armeniens ist, und all diese Faktoren stärken die Position des Landes.
"Natürlich muss der aserbaidschanische Staat seine prinzipielle Position weiter stärken. Wir leben in einem Kriegszustand. Unsere Leute werden diese Situation niemals akzeptieren. Wir werden es niemals zulassen, dass ein zweiter armenischer Staat illegal in unseren historischen Gebieten errichtet wird. Wir werden unsere territoriale Integrität wiederherstellen. Die jüngsten Entwicklungen und die Stärkung der Position unseres Landes erhöhen unsere Fähigkeit, dieses Ziel zu erreichen ", sagte er.
Der Präsident fügte hinzu: "Natürlich, um unser Ziel zu erreichen, müssen wir noch stärker sein. Leider spielt heute der Machtfaktor
eine führende Rolle in der Welt. Natürlich ist auch das Völkerrecht von großer Bedeutung, denn es schafft eine Rechtsgrundlage für einen Konflikt. Wir beobachten, dass das Völkerrecht in vielen Teilen der Welt verletzt wird, die Menschen interpretieren es, wie sie es wünschen und die reale Situation durch Machtfaktor verändert. Das ist nicht unsere Wahl, aber wir leben in einer realen Welt. Wir sollten mächtiger sein, unser Ziel zu erreichen und die Arbeit wird in dieser Richtung gemacht.
Adil
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