Zuvor hatte es geheißen, dass der Kontrollpunkt südlich der Stadt Rafah von mehreren Autobomben getroffen worden sei und 26 Menschen getötet oder verletzt worden seien. Ein Militärsprecher teilte mit, die Anschläge seien erfolgt, nachdem die Soldaten Terrorattacken in derselben Gegend auf mehrere Kontrollpunkte vereitelt hätten. Dabei hätten die Soldaten mehr als 40 Extremisten getötet und sechs ihrer Fahrzeuge zerstört.
Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Der lokale Ableger der Terrormiliz „Islamischer Staat“ hatte sich in der Vergangenheit mehrfach zu Anschlägen auf Sicherheitskräfte in der Region bekannt. Der ärmliche Norden der Sinai-Halbinsel ist in Ägypten eine Hochburg der Extremisten. (dpa)
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