„Merkel hat nichts dagegen“: Trump rechtfertigt Ivanka als „Präsidentin“

  11 Juli 2017    Gelesen: 930
„Merkel hat nichts dagegen“: Trump rechtfertigt Ivanka als „Präsidentin“
Beim G20-Gipfel vertrat Ivanka Trump ihren Vater am Verhandlungstisch. Diese Szene sorgt im Internet für Empörung und Kritik, für den Präsidenten Trump aber scheint das eine ganz übliche Sache zu sein. Er verteidigt den Einsatz seiner Tochter mit Verweis auf die Bundeskanzlerin Angela Merkel.
„Als ich den Konferenzraum für kurze Treffen mit Japan und anderen Ländern verließ, bat ich Ivanka meinen Platz einzunehmen. Das ist Standard. Angela M. sieht das auch so“, schrieb Trump via Twitter.



Ivanka Trump hatte sich am vergangenen Samstag bei einem G20-Treffen in Hamburg auf den Platz ihres Vaters, des US-Präsidenten Donald Trump, an den Verhandlungstisch zwischen Chinas Staatschef und Großbritanniens Premierministerin gesetzt.

Trotz der Kritik seitens vieler anderer Politiker und der Öffentlichkeit, hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel dies als einen Vorgang bezeichnet, der „im Rahmen dessen ist, was andere Delegationen auch tun“. Immerhin gehöre Ivanka ja zur US-Delegation.

Zudem sollen zu dem Moment, hieß es später vom Weißen Haus, Hilfen für Afrika besprochen worden sein, das auch ein Thema von Ivanka und ihres Hilfsfonds für Unternehmerinnen in Afrika sei.

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