Übersicht Demnach haben sich die Klubs bereits auf eine Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro geeinigt – nur noch die Bonuszahlungen müssten verhandelt werden. „Es wirkte wie ein Scherz“, sagte Juventus-Legende Alessandro Del Piero bei „Sky Italia“ über die sich verdichtenden Gerüchte. „Es ist ein äußerst erstaunlicher Deal. An so etwas hätte ich nicht gedacht.“ Bonucci steht bei den Bianconeri bis 2021 unter Vertrag.

Verhältnis zu Allegri der Grund für den Abschied?

Grund für den Wechsel soll das angespannte Verhältnis zwischen Trainer Massimiliano Allegri und Bonucci sein. Für Aufsehen sorgte am 21. Februar 2017 die Meldung, dass Allegri den Innenverteidiger kurzfristig aus dem Champions League-Kader für das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Porto gestrichen hatte. Der Grund dafür waren lautstarke Wortgefechte zwischen den beiden während und nach der Serie A-Partie gegen US Palermo. „Sein Verhalten war nicht akzeptabel“, sagte Allegri damals.

Während Milan seine Asien-Reise startet, wird Klubchef Marco Fassone in Italien bleiben, um den Deal unter Dach und Fach zu bringen. „Morgen wird Bonucci ein Rossoneri sein“, twitterte etwa „Corriere dello Sport“-Reporter Antonio Barillà am Freitag.

Milan könnte die Ausgaben von 2001 überbieten

Deals Dieser Deal würde nicht nur für einen neuen Ausgabenrekord sorgen, sondern Milan endgültig zu einem ernstzunehmenden Anwärter auf die Champions League-Plätze machen – auch die zuvor riesige Lücke zu Juventus könnte deutlich verkleinert werden. Mit bis dato 130 Mio. Euro ist der AC Mailand bereits jetzt das in diesem Sommer weltweit ausgabenfreudigste Team. Nur 2001 investierten die Rossoneri mehr: damals kamen u.a. Rui Costa, Filippo Inzaghi und Andrea Pirlo für insgesamt 144 Mio. Euro.

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