Die Polizei sprach von einem "massiven Zusammenstoß", der durch den Fahrer eines Lieferwagens herbeigeführt worden sei. Lokalen Medienberichten zufolge soll der Fahrer zu Fuß vom Tatort geflohen sein. Dem Bericht von "El País" zufolge soll es sich um mehrere Täter handeln. Sie hätten sich in einer Bar nahe Las Ramblas verschanzt. Die Zeitung beruft sich auf Polizeiquellen.
Auf Bildern, die Augenzeugen in den sozialen Netzwerken teilten, waren mehrere Menschen zu sehen, die vor einem Geschäft am Boden liegen und von Sanitätern versorgt werden. Der Unglücksort wurde abgeriegelt, fünf Krankenwagen und rund 20 Polizeifahrzeuge sind vor Ort.
U-Bahnhöfe abgesperrt
Unter Passanten brach nach dem Vorfall Panik aus. Zahlreiche Menschen flüchteten sich in Seitenstraßen der auch bei Touristen beliebten Einkaufsmeile in der Altstadt von Barcelona. Die Straße wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt. Rettungsdienste riefen die Bevölkerung dazu auf, die Gegend um den Placa Catalunya zu meiden und forderten die Schließung nahegelegener Bahnhöfe und U-Bahnstationen.
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Ministerpräsident Mariano Rajoy erklärte, die Regierung stehe mit allen Behörden in Barcelona in Kontakt. In Nizza, London und Berlin hatte es islamistische Attentate gegeben, bei denen ebenfalls Lastwagen oder Kleintransporter als Waffen eingesetzt wurden.
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