Das letzte Treffen des Russland-Nato-Rates fand am 13. Juli statt. Danach äußerste der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass am russische-weißrussischen Manöver „Sapad-2017“ (Westen-2017) mehr Streitkräfte teilnehmen würden, als vorher angegeben worden sei.
Der russische Vize-Verteidigungsminister hatte bereits die Berichte westlicher Medien, das Manöver „Zapad 2017“ könnte Ausgangspunkt für eine „Okkupation“ Litauens, Polens oder der Ukraine werden, als Mythen bezeichnet. Dabei betonte der hochrangige Militär, dass die Übung neben der Terrorbekämpfung ausschließlich das Ziele habe, die Verteidigungsfähigkeiten der Streitkräfte zu fördern.
Das Manöver „Zapad 2017“ wird vom 14. bis zum 20. September in Weißrussland durchgeführt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen daran bis zu 12.700 Soldaten teilnehmen. Eine Reihe von Nato-Ländern sowie die ukrainische Führung hatten sich zuvor besorgt über die Übung geäußert.
Quelle : sputnik.de
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