Sebastien Bussua: Aserbaidschan kann seine armenisch annektierte Gebiete mit allen Mitteln befreien

  12 Oktober 2017    Gelesen: 702
Sebastien Bussua: Aserbaidschan kann seine armenisch annektierte Gebiete mit allen Mitteln befreien
Eine Gruppe von französischen Medienvertretern weilte zu Besuch in Aserbaidschan.
Forscher für politische Wissenschaften Sebastien Bussua veröffentlichte auf dem Portal "cnpnews" einen Artikel unter dem Titel "Besatzung von Berg-Karabach: Aserbaidschan ist immer noch auf der Suche nach einer friedlichen Lösung des Konfliktes".

Der Autor macht in seinem Artikel darauf aufmerksam, dass kein Staat in der Welt die Unabhängigkeit der vom Besatzungsland Armenien gegründeten sogenannten "Berg-Karabach-Republik" anerkennt. Im Gegensatz zum Aggressorstaat Armenien verfolgt Aserbaidschan eine Politik der regionalen Integration, baut seine Beziehungen zu den mächtigen Staaten der Region sowie den Nachbarstaaten aus und setzt sich für eine friedliche Beilegung des Konfliktes ein.

Sebastien Bussua erinnert an die Besuche der französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und François Hollande in Aserbaidschan und betont die historischen Beziehungen zwischen Frankreich und Aserbaidschan.

Der französische Forscher spricht in seinem Artikel die Annexionspolitik Armeniens gegen Aserbaidschan an und vergleicht die aktuelle Lage mit der Situation am Anfang der 1990er Jahre und schreibt: "Heute ist die Situation völlig anders. Aserbaidschan ist ein starkes und reiches Land geworden. Im Unterschied zu Armenien, das außer Diaspora nichts hat, ist Aserbaidschan ein starker Staat, der seine Energiesicherheit gewährleistet hat, ist bereit, seine armenisch annektierten Gebiete zu befreien“.

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