Baker betonte, dass manche Menschen glauben, dass die religiöse und ethnische Vielfalt nur zu Unstimmigkeiten führen kann, aber nur Aserbaidschan kann diese Ansicht zerstreuen.
Jede [ethnische und religiöse] Gruppe, fuhr Baker fort, fühlt sich innerhalb des Landes sicher.Dies ist eine Funktion des Dialogs und der Zusammenarbeit, die Jahrhunderte zurückreichen - wie wir sowohl in der Quba-Region -, als auch in der Regierungspolitik sehen, die diese Botschaft verstärkt. "
In Bezug auf die besondere Natur der jüdisch-muslimischen Beziehungen in der Quba-Region von Aserbaidschan sagte er, dass Krasnaja Sloboda(Rote Siedlung) eine wirklich einzigartige Siedlung ist.
"Natürlich sind heute die meisten Bergjuden, die einst dort gelebt haben, woanders umgezogen. Wenn sie noch auf dem Land sind, sind sie jetzt vor allem in Baku, wo das Gefühl der Akzeptanz und Wertschätzung immer noch sehr real ist.
Sicher können wir alle davon profitieren, diese lebende Botschaft der gegenseitigen Achtung und Zusammenarbeit einem internationalen Publikum vorzustellen, insbesondere in dieser unsicheren Zeit ", sagte er.
Krasnaja Sloboda ist einer der seltenen Orte in der Welt, dicht bevölkert von den Juden. Die Juden in diesem Dorf, das "Israel des Kaukasus" genannt wird, halten ihre Traditionen seit vielen Jahren. Die religiöse Gemeinschaft und das Zentrum der nationalen Kultur der Juden funktionieren hier.
Aserbaidschans Gemeinschaft der Bergjuden ist eine der größten der drei jüdischen Gemeinden im Kaukasus. Sie geht auf die Juden im alten Persien zurück, die sich vor 1000 Jahren in der Region niedergelassen haben sollen.
Adil
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