Nordkorea stand zwei Jahrzehnte lang auf dieser US-Terrorliste. 2008 wurde es im Zuge der Atomverhandlungen von der US-Regierung unter George W. Bush gestrichen. Auf der Liste stehen derzeit noch der Iran, der Sudan, Syrien und Kuba. Das hat für diese Länder zur Folge, dass US-Entwicklungshilfe, Rüstungsexporte und bestimmte finanzielle Transaktionen beschränkt werden.
McMaster sagte, Trump werde sich auf der Reise nach Japan, China und Südkorea kaum verbal zurückhalten, auch wenn Nordkorea dann sehr nahe sei. Der Präsident werde in Asien ganz genau die Sprache verwenden, die er eben verwenden wolle. "Ich glaube nicht, dass der Präsident seine Rhetorik wirklich abmildert", sagte McMaster. Trump hatte unter anderem Nordkoreas Anführer Kim Jong Un als "Little Rocket Man" verunglimpft und das Land mit "Feuer und Zorn" zu überziehen gedroht.
Derweil haben zwei US-Bomber nach Angaben der Streitkräfte an einer Übung in Südkorea teilgenommen. Die Flugzeuge vom Typ B-1B seien dabei von südkoreanischen und japanischen Kampfflugzeugen begleitet worden, teilte die amerikanische Luftwaffe mit. Demnach war die Übung auf dem Schießplatz Pilsung schon länger geplant und keine Reaktion auf jüngste Ereignisse. Die Bomber seien auf der Pazifikinsel Guam stationiert. Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, die Maschinen hätten die Bombardierung wichtiger Ziele in dem isolierten Land geübt.
Quelle: n-tv.de
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