"Berg-Karabach ist die abtrünnige Provinz von Aserbaidschan, die seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, die sich im Schwebezustand befindet - ein so genannter" eingefrorener Konflikt ". Die drei amerikanischen Gesetzgeber Frank Pallone (D-New Jersey), David Valadao (R-CA) und Tulsi Gabbard (D-Hawaii) waren auf einer "Inspektionsreise" nach Armenien, als sie beschlossen, einen Abstecher nach besetzte Khankendi zu machen. Sie wurden seitdem von den aserbaidschanischen Behörden zur persona non grata erklärt ", sagte Richards.
Der Autor erinnert daran, dass die USA und andere Mitglieder der Vereinten Nationen offiziell anerkennen, dass Berg-Karabach Teil von Aserbaidschan ist.
Eine Reihe internationaler Organisationen, darunter die NATO, die Parlamentarische Versammlung des Europarats und die Vereinten Nationen haben selbst, die Besatzung verurteilt. Im April dieses Jahres brach diese Gewalt erneut aus, trotz eines Waffenstillstands, der unter Vermittlung der Minsk-Gruppe der OSZE ausgehandelt wurde, zu der auch die USA, Russland und Frankreich gehören. Der Besuch des Gesetzgebers wurde von einem Sprecher des aserbaidschanischen Außenministeriums als "Provokation, die den Prozess der Minsk-Gruppe unterminieren soll", beschrieben, sagte Richards.
Der Autor erinnert daran, dass Pallone, Valadão und Gabbard alle Mitglieder der armenischen Caucus-Gruppe des US-Kongresses sind, einer Capitol Hill-Gruppe, die die Wünsche des armenischen Nationalkomitees von Amerika (ANCA) zum Ausdruck bringen.
"Das" Selbstbestimmungsrecht "ist ein Ausdruck aus den eigenen Pressematerialien von ANCA. In Vergleichen mit Amerikas eigener Loslösung von Großbritannien rufen die ANCA-Sprecher die US-Politiker oft auf, die Besetzung von Berg-Karabach zu unterstützen ", sagte der Autor. "Ironischerweise hätte einer der führenden Präsidenten Amerikas, Abraham Lincoln, stark widersprochen, da er selbst einen blutigen Krieg gegen die Sezessionsbewegung im Süden führte. In ähnlicher Weise sind die führenden Politiker Europas und jene im postsowjetischen Raum zunehmend besorgt, dass der Missbrauch von "Selbstbestimmung" Rhetorik zu Konflikten, Vertreibung und Verlust von Zivilisten führt.
Der Konflikt zwischen den beiden südkaukasischen Ländern brach 1988 aus, als Armenien Ansprüche auf aserbaidschanische Territorien erhob. Berg-Karabach und sieben umliegende Gebiete - 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums - sind unter der Besatzung der armenischen Streitkräfte.
Im Mai 1994 erreichten die Parteien einen Waffenstillstand, und nach wie vor werden unter der Schirmherrschaft der Minsker OSZE-Gruppe und den Co-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und den USA erfolglose Friedensverhandlungen geführt.
Die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten vier Resolutionen zur Befreiung der Berg-Karabach-Region und der umliegenden Gebiete werden von Armenien noch nicht eingehalten.
Adil
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