Wie das Blatt ferner schreibt, hätten die Experten aber ihre Zweifel am „effektiven“ Vorgehen Washingtons:
„Großstädte wurden in Schutt verwandelt, Dutzende Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben und Millionen Flüchtlinge überqueren weiterhin Grenzen, wobei sie weitere Länder aus dem Gleichgewicht bringen“, schreibt die Zeitschrift.
Von September 2001 (nach dem 9/11-Anschlag) bis Ende 2018 sollen die US-Kriegskosten im Irak, in Afghanistan, Pakistan, Syrien und für den Heimatschutz 5,632 Billionen Dollar (4,707 Billionen Euro) ausmachen. Darin seien aber auch schon etwaige künftige Verpflichtungen bis 2056 inkludiert.
Bemerkenswert sei dabei, dass in den USA kaum Debatten über die Ausgaben für den Anti-Terror-Krieg und die Folgen der Militärinterventionen geführt würden. Das könnte laut dem Magazin mit der spezifischen Art des Konflikts, der keine eindeutigen Grenzen habe, erklärt werden.
sputniknews.com
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