Aserbaidschans Präsident: In diesem Jahr müssen mindestens 20.000 Binnenvertriebenen in neue Häuser und Wohnungen umziehen

  12 Januar 2018    Gelesen: 1111
Aserbaidschans Präsident: In diesem Jahr müssen mindestens 20.000 Binnenvertriebenen in neue Häuser und Wohnungen umziehen
Auch 2017 war ein erfolgreiches Jahr. Rund 2300 aserbaidschanische Flüchtlingsfamilien sind in diesem Jahr in neuen Häuser und Wohnungen umgezogen. Damit wurden mehr als 12.000 Binnenvertriebene mit neuen Häusern und Wohnungen versorgt.
In diesem Jahr müssen mindestens 20.000 Binnenvertriebenen in die neuen Häuser und Wohnungen umziehen. Diese Zahl kann sogar noch größer sein.

AZERTAC zufolge sagte das der Präsident von Aserbaidschan Ilham Aliyev in seiner Rede bei der gestern stattgefundenen Sitzung des Ministerkabinetts gewidmet den Ergebnissen der sozioökonomischen Entwicklung des Jahres 2017 und den bevorstehenden Aufgaben.

Die Wiederherstellung des von der armenischen Okkupation befreiten Dorfes Jojug Marjanli ist eine historische Errungenschaft

Viele Jahre lang lebten die Bewohner dieser Siedlung in anderen Regionen des Landes. Nachdem dort eine neue Siedlung gebaut worden war, kehrten sie in ihre Heimat zurück. Dort wurde eine schöne Siedlung bestehend aus 150 Häusern gebaut. Das ist ein historisches Ereignis, fügte der Staatschef hinzu.

Ich muss betonen, dass im vergangenen Jahr sehr wichtige Arbeiten in Richtung der Lösung der Probleme von Binnenvertriebenen getan wurden. In der Schikharkh-Siedlung im Rayon Tärtär, die einst armenisch besetzt worden war, wurde eine neue Siedlung für 1170 Flüchtlingsfamilien gebaut. Dieses wichtige Ereignis zeigt einerseits, dass die Probleme von Binnenvertriebenen immer im Rampenlicht der Regierung stehen. Auf der anderen Seite zeigt das, dass den von der Okkupation befreiten Gebieten ein neues Leben eingehaucht wird, neue Gebäude, öffentliche Gebäude, Wohngebäude gebaut werden und Tausende von Binnenvertriebenen in ihre Siedlungen zurückkehren.

Dies zeigt auch, dass Berg-Karabach das uralte aserbaidschanische Gebiet ist. Das Berg-Karabach-Problem kann nur aufgrund des Prinzips der territorialen Integrität unseres Landes gelöst werden. Es gibt keinen anderen Weg, so Staatspräsident Ilham Aliyev.

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