"Er ist ein kompetenter und reifer Politiker", lobte der Kremlchef den 34-jährigen Machthaber des isolierten kommunistischen Landes. Eine Lösung des Atomproblems sei nur durch Verhandlungen zu erreichen. Bei dem Wahlkampfauftritt vor führenden Moskauer Medien äußerte sich Putin auch zu dem abgewehrten Drohnenangriff auf die russischen Militärstützpunkte in Syrien. Die mit Sprengkörpern bestückten Fluggeräte wirkten harmlos, dahinter stehe aber hoch entwickelte Technik, sagte er.
Russland wisse auch, welches Land die syrische Opposition damit beliefert habe, "und es waren nicht die Türken". Das russische Militär bemüht sich seit Tagen, nach dem Schwarmangriff mit 13 Drohnen den Verdacht Richtung USA zu lenken, ohne dies klar zu sagen. Am Donnerstag wurden mehrere Fluggeräte in Moskau gezeigt. Dabei legte General Alexander Nowikow eine weitere Spur: Der gefundene Sprengstoff werde unter anderem in der Ukraine hergestellt.
Quelle: n-tv.de
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