Ilham Aliyev gibt eine Verfügung über 100. Jahrestag des Völkermordes an Aserbaidschanern im Jahr 1918 heraus

  19 Januar 2018    Gelesen: 1334
Ilham Aliyev gibt eine Verfügung über 100. Jahrestag des Völkermordes an Aserbaidschanern im Jahr 1918 heraus
Präsident Ilham Aliyev hat am 18. Januar eine Verfügung über den 100. Jahrestag des Völkermordes an Aserbaidschanern im Jahr 1918 herausgegeben.
Laut Verfügung wurde das Präsidialamt beauftragt, einen Aktionsplan zum 100. Jahrestag des Völkermords an den Aserbaidschanern von 1918 vorzubereiten und umzusetzen, um die Wahrheiten über blutige Verbrechen von armenisch-bolschewistischen bewaffneten Einheiten gegen die Aserbaidschaner vor 100 Jahren an die aserbaidschanische Öffentlichkeit und Weltgemeinschaft zu vermitteln. Außerdem wird dem Parlament empfohlen, eine Sondersitzung zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Völkermords abzuhalten.

Die in den vergangenen zwei Jahrhunderten von armenischen Nationalisten gegen unser Volk zielgerichtet verfolgte ethnische Säuberungs-, Genozid,- und Annexionspolitik ist äußerst schmerzhafte Epoche der Geschichte Aserbaidschans voller Tragödien und blutiger Ereignisse.

Der 31. März-Tag des Völkermordes an Aserbaidschanern ist eine der blutigsten Seiten der aserbaidschanischen Geschichte.

Am 30. März 1918 nahmen die armenisch-bolschewistischen Verbände zuerst die Stadt Baku unter Salvenfeuer von den Schiffen, dann griffen bewaffnete Daschnaken Häuser von Aserbaidschanern an, richteten ein grauses Blutbad in der Stadt an. Am 31. März und in den ersten Tagen des Aprils nahm das Gemetzel einen Massencharakter an. Bei diesen blutigen Ereignissen wurden in Baku und an anderen aserbaidschanischen Ortschaften Tausende von friedlichen Aserbaidschanern nur wegen ihrer Nationalität getötet. In jenen Tagen töteten die armenisch-bolschewistischen Verbände 12 Tausend Aserbaidschaner allein in der Stadt Baku insgesamt 50 Tausend Menschen. In den Monaten März und April des Jahres 1918 haben armenische Daschnaken in Baku und an anderen aserbaidschanischen Siedlungen insgesamt 50 Tausend Menschen brutal getötet. So wurden im Ujesd Sängäsur 10 Tausend und im Ujesd Schamachi 10 Tausend 270, mitsamt der Stadt insgesamt 18 Tausend 270 Menschen mit besonderer Grausamkeit getötet.

Zahlreiche Zivilisten wurden in ihren Häusern bei lebendigem Leibe verbrannt und mit besonderer Brutalität getötet, auf besondere Folter gespannt.

Beim bewaffneten Angriff der Armenier auf den Ujesd Guba wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 1918 an diesem aserbaidschanischen Ort mehr als 16 Tausend Menschen brutal getötet. Darüber hinaus wurden 167 Dörfer ausgeplündert, von denen 35 nicht mehr existieren.

Anhand von historischen Tatsachen wurde nochmals bewiesen, dass die armenischen Daschnaken im Ujesd Guba ein echtes Blutbad an den Aserbaidschanern angerichtet haben. Die Entdeckung eines Massengrabs im Jahre 2007 in Guba ist ein weiterer schlagender Beweis für armenischen Wandalismus. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Armenier in den Jahren 1918 und 1919 in Guba ca. 3 Tausend Juden getötet haben.

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