Mogherini sagte, man sei bei der Kooperation mit der Türkei jederzeit ehrlich und offen gewesen. Die Türkei durchlebe harte Bewährungsproben, Terror, ein plötzlicher Putschversuch, Flüchtlingskrise und ein Krieg im Nachbarland. Entsprechend verstehe man die Befürchtungen der Türkei. Die Türkei habe das Recht die Sicherheit ihrer Bürger zu wahren. Weiter sagte Mogherini, die neue Front im Norden Syriens habe in der EU tiefe Sorgen vor allem hinsichtlich der humanitären Lage erweckt. Weitere Gewalt würde eine politische Lösung erschweren, ganze Energie müsse auf die Verhandlungen in Genf gelenkt werden, um die Vereinten Nationen zu unterstützen, der Krieg in Syrien gehe weiter, Menschen würden sterben. In der Vollversammlung wird über die beratenen Themenpunkte am Donnerstag eine Abstimmung abgehalten.
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