„Beide Staatschefs bekundeten ihre Unterstützung für die andauernden Bemühungen, die Zusammenarbeit zwischen den zwei Ländern auszuweiten, gemeinsame Interessen als Nato-Verbündete zu fördern und sich mit Fragen der bilateralen Beziehungen zu befassen“, heißt es in der offiziellen Erklärung.
Zuvor hatten den türkischen Regierungskreisen zufolge Erdogan und Trump bei einem Telefonat den Syrien-Konflikt und die Lage in Irak besprochen, die Bedeutung des gemeinsamen Kampfes gegen den Terrorismus betont und den Status der bilateralen Beziehungen als Verbündete bestätigt.
Die Beziehungen zwischen den zwei Ländern haben sich in den letzten Jahren vor allem wegen der „Kurdenfrage” in der Türkei zugespitzt: Die USA in Syrien und im Irak unterstützen kurdische Formationen im Kampf gegen die IS-Terroristen* militärisch, während die Türkei sie wiederum als Terror-Gruppierung einstuft und eine Offensive gegen sie in der nordsyrischen Stadt Afrin durchführt.
*„Islamischer Staat“, auch „Daesh“, eine in Russland verbotene Terrorvereinigung.
sputniknews
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