„Die Ermittler der Hauptverwaltung für die Untersuchung besonders schwerwiegender Verbrechensfälle haben gemeinsam mit dem Föderalen Sicherheitsdienst (FSB) Russlands die gesamte Kette von Personen ermitteln können, die an diesem Verbrechen beteiligt waren, darunter den Auftraggeber, den Organisator und die unmittelbaren Täter“, so Petrenko.
Besondere Schwierigkeiten habe der Umstand bereitet, dass die Täter, Mitglieder einer islamistischen Gemeinschaft, nicht einmal miteinander bekannt gewesen seien und den Kontakt zueinander mit modernen Kommunikationsmitteln unterhalten hätten.
Am 3. April 2017 hatte es auf der U-Bahn-Strecke zwischen den Stationen „Sennaja Ploschtschad“ und
„Technologitscheski Institut-2“ eine Explosion gegeben. 16 Menschen, darunter der Selbstmordattentäter Akbarschon Dschalilow, kamen dabei ums Leben. Eine weitere Explosion an der Station „Ploschtschad Wosstanija“ konnte noch rechtzeitig verhindert werden.
Die sorgfältige Analyse sogenannter elektronischer Spuren, die bei der von den Tätern angewendeten Art von Kommunikationsverkehr übrig bleiben würden, hat es laut der Sprecherin ermöglicht, alle Mitglieder der Terrorgruppe zu ermitteln. Angeklagt würden elf Personen, die sich derzeit in Haft befänden, so Petrenko.
sputniknews
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