Wie Pompeo in einem Interview mit dem Sender Fox News sagte, strebt der US-Präsident „langfristige Vereinbarungen“ mit Nordkorea und keinen Regimewechsel in diesem Land an.
„Wir hoffen, dass Kim (Jong-un – Anm. d. Red.) strategische Veränderungen will, und Präsident Trump ist bereit, dabei zu helfen“, so Pompeo, der unlängst bereits zum zweiten Mal Nordkorea besucht hatte.
Dabei würden sowohl Washington als auch Pjöngjang Kompromisse eingehen müssen, um „diese Vereinbarung realistisch machen zu können“. Wie zuvor bekannt geworden war, werden sich der US-Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un am 12. Juni in Singapur treffen, um die nukleare Abrüstung Nordkoreas zu besprechen.
Indes hatte der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, gegenüber dem TV-Sender ABC erklärt, dass die US-Regierung auch gegenüber dem Iran keinen Machtwechsel anstrebe. Es solle stattdessen sichergestellt werden, dass der Iran niemals in die Lage versetzt werde, Atomwaffen abzuschießen.
„Die Politik der US-Administration besteht darin, dass der Iran niemals an Atomwaffen und ihre Liefermittel herankommt“, so Bolton.
Noch im Januar hatte er sich in einem Gespräch mit Fox News für einen Machtwechsel im Iran stark gemacht.
Am 8. Mai hatte das US-Staatsoberhaupt Donald Trump offiziell mitgeteilt, dass die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran aussteigen und alle Sanktionen wieder in Kraft setzen würden, die infolge des Deals eingestellt worden waren.
sputniknews
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