2017 hatte Ferrari-Star Sebastian Vettel mit einer cleveren Strategie der Scuderia den ersten Sieg beim Klassiker seit Michael Schumachers Triumph 16 Jahre zuvor beschert. Nach einer verpatzten Qualifikation rettete sich Mercedes-Pilot Lewis Hamilton von Startplatz 13 immerhin noch auf Rang sieben.
Trotz des jüngsten Doppel-Erfolgs der Silberpfeile in Spanien ist die Skepsis bei Mercedes groß. «Das Auto war schnell, ging gut mit den Reifen um und beide Fahrer waren mit der Balance sowie dem Fahrverhalten zufrieden», urteilte Wolff. «Dennoch sehen wir es nicht als einen Wendepunkt an.» In der WM-Wertung liegt Spitzenreiter Hamilton mittlerweile aber 17 Punkte vor Verfolger Vettel.
«Jetzt beginnt für uns die heiße Phase der Saison mit sieben Rennen innerhalb von zehn Wochen. Dabei geht es bis zur Sommerpause Schlag auf Schlag», befand Wolff. «Das wird das Team bis an seine Grenzen belasten und jede Schwäche wird mit Blick auf die Punktesituation hart bestraft werden.»
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