Russland als „überragende Lebenserfahrung“ für österreichischen Fußballer

  31 Mai 2018    Gelesen: 1192
Russland als „überragende Lebenserfahrung“ für österreichischen Fußballer

Der Ex-Fußballprofi Martin Stranzl fordert, mit Blick auf die Fußball-WM ab 14. Juni in Russland nichts zu dramatisieren. Er wundert sich in einem Interview über das „total übertriebene“ Theater um das Ereignis. Zugleich berichtet er über seine guten Erfahrungen in fünf Jahren als Spieler bei Spartak Moskau.

Martin Stranzl versteht „das Trara“ um die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland nicht. „Es ist total übertrieben, nur weil das Ereignis in Russland stattfindet, ein Fass aufzumachen.“ Der ehemalige Fußballprofi aus dem österreichischen Burgenland erklärte das am Mittwoch gegenüber der Tageszeitung „Der Standard“. Die hatte ihn gefragt, ob die WM, für die Präsident Wladimir Putin zehn Milliarden Euro investiert habe, eventuell für politische Zwecke missbraucht werde.

Stranzl, ehemaliger österreichischer Nationalspieler, hatte laut der Zeitung unter anderem von 2006 bis 2010 für Spartak Moskau gespielt. Im Interview wundert er sich erkennbar auch über die Fragen. „Die Leute freuen sich darauf, es wird nicht anders sein als bei anderen Weltmeisterschaften.“ Es habe bei solchen Ereignissen „immer und überall Probleme“ gegeben. Der Ex-Profi forderte auf, nichts zu dramatisieren.


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