Damit reagierte Simonjan auf die jüngste Kritik des ukrainischen Staatschefs.
„Ich fordere Poroschenko zum Duell heraus. Als Waffe wird ein Diktat in der russischen Sprache dienen. Wenn ich mehr Fehler mache als er, dann kündige ich alle meine Jobs, erkenne die Krim als ukrainisch an und sage, dass Russland den Donbass bombardiert sowie dass ich selbst die Fake-News-Führerin der Welt bin“, schrieb Simonjan auf Twitter.
Simonjan hatte den russischen Präsidenten Wladimir Putin nach dessen Wiederwahl in einem Artikel als „Woschd“ bezeichnet (zu dt. Führer). Die verantwortungslose Politik der westlichen Länder gegenüber Moskau habe die Zustimmung für Putin unter den Russen erhöht. Früher sei Putin einfach der russische Präsident gewesen, jetzt sei er aber „Woschd“. Und daran sei der Westen schuld.
Poroschenko sagte später in einem Interview für die spanische Zeitung „El Pais“, Simonjan sei durchaus bewusst gewesen, dass das Wort „Woschd“ das russische Äquivalent des deutschen Wortes „Führer“ ist. Das war eine klare Anspielung auf Adolf Hitler.
Simonjan schrieb daraufhin in einem Tweet, sie brauche bestimmt keinen Russisch-Unterricht von Poroschenko.
sputniknews
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