„Die Arbeiten am Antriebssystem des Schiffes sind schwierig, weil sie mit dem Abbau, der Ausladung und dem Stauen der großen, schweren und komplizierten Ausrüstung verbunden sind, so wie auch mit der Entwicklung der technologischen Schemata der Schiffsarbeiten“, so der Topmanager.
Laut Maritschew muss im „Einklang mit der Wissenschaft“ „aufgerissen werden“. „Die Aktivitäten werden im Schwimmen vorgenommen. Um die alte Ausrüstung auszuladen, soll auf dem Flugdeck ein Kran aufgestellt werden. Das ist eine zusätzliche Belastung für das Rumpfkonstrukt, auf dem die technologischen Ausfräsungen gemacht werden“, so der Generaldirektor von „Swjosdotschka“.
Maritschew bemerkte, dass die meisten Aktivitäten an der Hauptantriebsanlage verlaufen würden. Unter anderem gehe es um die Triebwelle, die Kessel, die Hauptturbinengetriebe und Turbogenerator-Anlagen, die Reparatur der Hauptschiffssysteme, der Wasserleitungen und der Armatur.
Im Juli sind Aufnahmen des ausgeladenen Dampfkessels KBG-4 der „Admiral Kusnezow“ im Netz aufgetaucht, der zur Zeit von der Niederlassung der Schiffsreparaturwerft „Swjosdotschka“ in Murmansk gewartet wird.
Derzeit ist der einzige russische Flugzeugträger in Werftzeit. Das Schiff benötigt eine neue Kraftausrüstung und neue Waffen. Nach dem Plan sollen entsprechende Arbeiten 2021 abgeschlossen werden.
Nur drei der sieben schweren Flugdeckkreuzer des Projekts 1134 „Kretschet“, die in der UdSSR gebaut wurden, sind zurzeit einsatzfähig. Die „Kiew“ und die „Minsk“ wurden nach China verkauft, wo sie sich in Unterhaltungszentren verwandelt haben. Die „Noworossijsk“ wurde in Südkorea in Schrott zerlegt. Die „Uljanowsk“ wurde schon im Stapel-Stadium auseinandergenommen. Die „Admiral Gorschkow“ wurde nach Indien verkauft, wo sie modernisiert und Vikramaditya heißen wird – das zukünftige Flaggschiff der Marine des Landes. Die „Warjag“ wurde nach China exportiert, wo sie nach der Neuausstattung den Namen Liaoning trägt. Russland besitzt nur noch die „Admiral Kusnezow“.
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