Veranstaltung zum 25. Jahrestag staatlicher Kommission für Kriegsgefangene, Vermisste und Geiseln

  01 November 2018    Gelesen: 938
Veranstaltung zum 25. Jahrestag staatlicher Kommission für Kriegsgefangene, Vermisste und Geiseln

Am 1. November hat eine Veranstaltung zum 25. Jahrestag der Staatlichen Kommission für Kriegsgefangene, Vermisste und Geiseln stattgefunden.

Teilnehmer besichtigten vor dem Beginn der Veranstaltung verschiedene Bilder an einem Fotostand, die schwere Folgen des armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikts widerspiegeln, sowie Bücher, Fotobücher, Broschüren und andere visuelle Hilfsmittel, die in verschiedenen Sprachen veröffentlicht wurden.

Der Vorsitzende der Staatskommission Madat Guliyev begrüßte Teilnehmer und informierte sie über innerhalb von 25 Jahren durch Kommission geleistete Arbeiten.

Madat Guliyev wies darauf hin, dass die Kommission im Verlaufe von 25 Jahren sehr große Anstrengungen zur Lösung humanitärer Probleme unternommen hat. Jedoch muss vieles noch getan werden, sagte er.

"Wegen einer unkonstruktiven Haltung Armeniens hat der langwierige armenisch-aserbaidschanische Berg-Karabach-Konflikt seine Lösung noch nicht gefunden. In Zusammenarbeit mit einer Reihe von internationale Organisationen, darunter dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz wurden bisher 1480 Personen aus der Gefangenschaft entlassen. Jedoch sind 871 aserbaidschanische Bürger noch in Gefangenschaft in Armenien.

Es gibt Informationen darüber, dass sie vor internationalen Organisationen verborgen gehalten und in gefährlichen Produktionsbereichen ausgebeutet werden.

Dann wurden Berichte über auf der Tagesordnung stehende Themen angehört.


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