Mit der Ankunft des Schiffes Britannia Seaways in Lübeck-Travemünde ist der Einsatz der Patriot-Abwehrraketen der Bundeswehr in der Türkei zu Ende gegangen. Knapp 150 Container, mehr als 170 Kraftfahrzeuge und die Patriot-Startgeräte trafen mit dem Schiff am vergangenen Mittwochmorgen ein, wie das Kommando Streitkräftebasis der Bundeswehr mitteilte.
Drei Jahre lang hatte die Bundeswehr mit den Patriots offiziell zum Schutz der Türkei vor Luftangriffen aus Syrien beigetragen. Die Raketensysteme ermöglichen auch eine Luftraumüberwachung. Nun will die Bundesregierung Soldaten zum Einsatz in Aufklärungsflugzeugen „Awacs“ der Nato dorthin schicken.
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