Die Polizei in Bad Ischl sagte, sie habe bislang keine Beschwerden über die derzeit 120 im Ort lebenden Asylbewerber erhalten. "Wir sind oft im Charly`s zu Einsätzen: Weil sie sich prügeln oder Mädchen betrunken herumliegen", sagte ein Polizeisprecher der Zeitung "Die Presse". Im Zusammenhang mit Flüchtlingen habe es aber noch keinen Einsatz in der Bar gegeben.
Kritik von Menschenrechtsgruppen, sie sei rassistisch, wollte Siebrecht-Janisch nicht gelten lassen. Ihr aus den Niederlanden stammender Mann und ihre Kinder seien dunkelhäutig, sagte sie zur Begründung. Mit dem Einlassverbot für Asylsuchende wolle sie lediglich versuchen herauszufinden, wer die Verantwortlichen für die Übergriffe seien. Danach dürften alle "Unschuldigen" wiederkommen.
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