Beide Seiten unterzeichneten am Montag eine bilaterale Vereinbarung, die unter anderem den Freihandel und das gemeinsame Vorgehen bei Betrugsbekämpfung regelt, wie die Schweizer Regierung mitteilte. Bislang sind die Beziehungen zwischen den beiden Staaten über die Abkommen der Schweiz mit der EU geregelt. Doch mit dem geplanten EU-Austritt Großbritanniens werden neue Vereinbarungen nötig.
Mit der Übereinkunft rüsten sich die Schweiz und Großbritannien auch für einen sogenannten “harten Brexit”: Sollten die Briten Ende März ungeregelt aus der EU ausscheiden, trete das Abkommen ab 30. März bereits vorläufig in Kraft. Andernfalls gilt es als Grundlage für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und Großbritannien nach Ablauf einer Brexit-Übergangsphase. Denn in dieser Übergangsphase würden die Abkommen zwischen der EU und der Schweiz auch weiterhin für die Beziehungen zwischen Großbritannien und dem Alpenstaat gelten.
Beide Länder sind füreinander wichtige Handelspartner. London und Zürich sind zudem bedeutende Finanzzentren in Europa.
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