In seinem Beitrag wetterte Köberl gegen die Politik der regierenden ÖVP und brachte den Bundeskanzler mit Neonazis in Verbindung. Das Posting wurde mittlerweile offenbar gelöscht, jedoch veröffentlichten österreichische Medien mehrmals Screenshots davon.
Anlass für Köberls Äußerungen war der Rücktritt des ehemaligen Salzburger Landhauptmann-Stellvertreters Arno Gasteiger. Dieser war am Mittwoch aus Protest gegen die ÖVP-Bundespartei unter Kanzler Sebastian Kurz aus der Volkspartei ausgetreten.
ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer verurteilte in einer Aussendung den „Nobelhuren-Sager“ als den „absoluten Tiefpunkt“ der SPÖ, die zum wiederholten Mal mit einem „unappetitlichen und untergriffigen Posting gegen den Bundeskanzler“ aufgefallen sei.
„Ich frage mich, wann Parteichefin Rendi-Wagner endlich aus ihrem Tiefschlaf erwacht und bei solchen Skandalen durchgreift, oder ob sie die wiederholten Neonazi-Vergleiche in ihrer Partei weiter duldet und so tut, als wäre das in ihrem Sinne“, zitieren österreichische Medien den ÖVP-Generalsekretär.
sputniknews
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