Neben den Molotow-Cocktails flogen auch Steine auf die venezolanischen Militärs, die mit dem Einsatz vom Tränengas antworteten.
Der Sputnik-Reporter teilte unter anderem mit, dass die venezolanischen Militärs zusätzliche Kräfte zur Simon-Bolivar-Brücke an der Grenze zu Kolumbienzusammengezogen hätten.
Am Samstag war es bereits zu Zusammenstößen zwischen Anhängern der Opposition und dem venezolanischen Militär an der Grenze von Venezuela zu Kolumbien gekommen. Danach hat der Oppositionsführer und selbsterklärte Interimspräsident Venezuelas, Juan Guaido, keine Variante zur Regelung der Krise im Land ausgeschlossen.
Am 23. Januar dieses Jahres hatte sich der Präsident der Nationalversammlung von Venezuela (Asamblea Nacional), Juan Guaidó, während Protesten zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt. Die Vereinigten Staaten sowie mehrere Länder Lateinamerikas und weltweit auch andere, darunter das EU-Parlament, hatten Guaidó umgehend als Interimsstaatschef anerkannt. Russland, China, die Türkei und weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem von den Vereinigten Staaten inszenierten Putschversuch sprach.
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