Diese Teilnehmerzahl nannten die Veranstalter. Die Demonstration unter dem Motto „March Against Racism“ wurde vom Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ organisiert. Mit der Kundgebung wolle man ein Zeichen für Weltoffenheit und gegen Rassismus setzen, sagte eine Sprecherin. In ganz Deutschland hätten rassistische Anfeindungen, Hass und Hetze sowie rechte Gewalt zugenommen. Insbesondere der Aufstieg der AfD habe das politisch Machbare weit nach rechts verschoben. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte Berlins Regierender Bürgermeister Müller erklärt, als Demokrat müsse man Hass und Hetze jederzeit und überall entgegentreten.
Demonstrationen gab es unter anderem auch in Aachen, Chemnitz, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln. Anlass war der Internationale Aktionstag gegen Rassismus.
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