Warum das Manifest des Attentäters mit Vorsicht zu behandeln ist

  19 März 2019    Gelesen: 448
Warum das Manifest des Attentäters mit Vorsicht zu behandeln ist

Der Täter von Christchurch übertrug seinen Anschlag im Internet. Dies sei Teil des Terrors gewesen, schrieb Sascha Lobo in seiner Kolumne. Wie geht man damit um? Im Podcast geht er auf Leserzuschriften ein.

Nach dem Terroranschlag im neuseeländischen Christchurch kursierten viele Erklärungsversuche, schrieb Sascha Lobo in seiner jüngsten Kolumne. In erster Linie bezögen sich diese auf das Live-Streaming des Attentats und das veröffentlichte Manifest, so Lobo - und genau das sei wohl der Plan des Täters und Teil seiner Inszenierung gewesen.

Lobo erklärt die Muster hinter dem mit Anspielungen gespickten Text des Attentäters - und auch, an welche Zielgruppe sich die Worte richten. Außerdem zeigt er unbeteiligten Nutzern Möglichkeiten des Umgangs mit der Tat auf, damit diese nicht versehentlich genau das tun, was der Täter bezweckt hat. Im Podcast geht der Kolumnist nun auf Zuschriften und Kritik seiner Leser ein.

spiegel


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