Im zweiten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gesunken, teilte das Statistikamt ONS in London mit. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet. Im ersten Quartal war die Wirtschaft noch um ein halbes Prozent gewachsen. Beobachter machen vor allem die noch immer unsichere Lage beim Brexit für das Schrumpfen der Wirtschaft verantwortlich. Mit der Wahl Johnsons zum Premierminister ist die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt Großbritanniens aus der EU ohne Abkommen zum 31. Oktober gestiegen. Dies verunsichert Investoren.
Deutschlandfunk
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