Die F-16-Flugzeuge blieben anscheinend unversehrt. Der Vorfall ereignete sich in einer Einrichtung, in der angeblich aus dem Iran gelieferte taktische Fateh-110-Raketengelagert wurden – diese Waffen gehören den irakischen schiitischen Gruppen.
Aus irakischen Quellen geht hervor, dass die Explosionen die Folge eines israelischen Angriffs waren. Berichten zufolge wurden während des Angriffs gelenkte Fliegerbomben eingesetzt, deren Träger unbemannte Luftfahrzeuge oder F-35-Flugzeuge gewesen sein könnten.
Vor diesem Vorfall sei es auch in Bagdad zu Explosionen gekommen. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass die Israelis an mindestens drei derartigen Angriffen auf mit den iranischen Formationen im Zusammenhang stehende Objekte beteiligt gewesen seien.
Militärexperten stellen fest, dass das Fehlen eines entwickelten Luftverteidigungssystems im Irak ein großes Problem darstelle.
Die vorhandenen Flugabwehrraketen- und Geschützsysteme Pantsir-S1, die tragbaren Systeme Igla-S und die mobilen Dschigit-Systeme schützen nur die wichtigsten Objekte und nicht das gesamte Gebiet des Landes.
Zudem verkauften die Amerikaner dem Irak speziell F-16-Kampfjets in einer Version, wo die Möglichkeiten zur Bekämpfung von Luftzielen eingeschränkt ist.
sputniknews
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