Die internationale Beobachtungsstelle für Vertriebene teilte in Genf mit, dass im ersten Halbjahr 2019 rund 7 Millionen Menschen durch Überschwemmungen, Zyklone oder andere extreme Wetterereignisse zur Flucht gezwungen wurden. Dazu kämen noch einmal fast vier Millionen Menschen, die im eigenen Land vor Krieg und Gewalt geflohen seien. Davon sind demnach besonders Afrika und der Mittlere Osten betroffen.
Zu den schlimmsten Wetterkatastrophen gehörten in diesem Jahr unter anderem der Zyklon ‚Fani‘ in Indien und Bangladesch und der Zyklon ‚Idai‘, der in Mosambik, Malawi, Simbabwe und Madagaskar zahlreiche Opfer forderte und viele Gebäude und Infrastruktur zerstörte.
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