Bei der Vorstellung des neuen Schwarzbuchs in Berlin hieß es, die Maut sei nicht nur eine politische Blamage, sondern vor allem bitter für die Steuerzahler. So stünden neben Vorbereitungskosten von rund 83 Millionen Euro Schadenersatzforderungen der gekündigten Auftragnehmer in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro im Raum.
Insgesamt listet der Bund der Steuerzahler rund 100 Beispiele für Verschwendung auf, darunter verzögerte Bauprojekte des Bundes, neue Farben für Straßenschilder und Wahl-Stimmzettel, die wegen Rechtschreibfehlern neu gedruckt werden mussten.
Deutschlandfunk
Tags: