Das teilte der Leiter des Forschungsbereichs Migration am bundeseigenen Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Herbert Brücker, mit. Der Zeitung „Die Welt“ sagte er, die heutige Situation in den Großstädten werde künftig für das Land insgesamt normal sein. In Metropolen wie Frankfurt am Main werde man dann Anteile von bis zu 70 Prozent verzeichnen. Derzeit habe etwa ein Viertel der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund
Brücker mahnte, es sei aber falsch zu glauben, eine Minderheit von Deutschen stehe künftig einer Mehrheit von Einwanderern gegenüber. Die Deutschen würden immer die mit Abstand größte Gruppe stellen, was schon daran liege, dass die Zuwanderer sehr heterogen seien.
Deutschlandfunk
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