Die Skulptur sieht fast so aus wie das Original, sie steht auch auf einem Sockel – ist aber nur einen Millimeter groß. Das gelang mit einem neu entwickelten 3D-Druckverfahren. Ein superkleines Werkzeug trägt dabei von einem Metallstück Schichten ab. Der David wurde in einem einzigen Durchlauf ohne Hilfsmittel in Form von Schablonen oder Stützstrukturen gedruckt. Nach der Fabrikation mussten die Forschenden die Miniaturfigur weder härten noch brennen.
Ziel des Ganzen ist nicht, Michelangelo Konkurrenz zu machen, sondern die Elektrobranche voranzubringen. Denn mit so einem Verfahren könnten beispielsweise in Zukunft Computerchips miteinander verbunden oder Schaltungen punktgenau repariert werden.
deutschlandfunk
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